Schrift
Die Schrift Cooper Hewitt entstand, um die Expansion und das damit einhergehende Rebranding des Museums zu begleiten. Sie ist Teil eines flexiblen Branding-Systems, von Eddie Opara (Pentagramm), der das Branding entwickelte und Chester Jenkins von Village, der die Schrift zeichnete. «Der Schriftsatz wurde Open Source entwickelt, um die Identität des Brands Cooper Hewitt zu unterstreichen. Ein Museum für die Leute.» Cooper Hewitt gehört zu 19 Museen unter der Smithsonian Institution. Das Brand «Cooper Hewitt» kam zuerst, es wurde danach aus der Logotype eine ganze Schriftfamilie entwickelt, um im Branding Verwendung zu finden. Für das Logo herhalten musste aber zuerst ein anderer Font. Bevor der Font in seiner heutigen Form entstand hiess er «Polaris Condensed», der abgewandelt wurde, um als Logo von Cooper Hewitt verwendet zu werden. Gezeichnet wurde sie dann aber neu. Die Formen der Polaris Condensed waren bloss eine grobe Vorlage und wurden für die Schriftstärken, Weiten und das «look and feel» gebraucht.
Familie
Light
Light Italic
Regular
Regular Italic
Medium
Medium Italic
Bold
Bold Italic
Designer
Cooper Hewitt wurde von Chester Jenkins im Auftrag von Eddie Opera (Pentagram) gezeichnet. Chester Jenkins ist Mitglied der Font-Foundry Kollaboration «Village» ein Zusammenschluss von 11 Typefoundries vereint unter einem Dach. Der Schriftzeichner Chester Jenkins ist in Kanada im Jahr 1971 geboren. Als Schriftgestalter angefangen hat er in Chicago in der Foundry Thistype. 2005 gründete der Designer die Schriften-Kooperation Village. Unter anderem ist er für die Schriftfamilien Apex und Galaxie Polaris verantwortlich. Letztere diente als Grundidee für die Cooper Hewitt Schriftfamilie. Die Foundry Village ist ein Foundry-Kollektiv bestehend aus den Typefoundries A2-Type, Blackletra, Konstellation, Feliciano, Inkubator, Klim, Luxtypo, MCKL, Schwartzco, Sharp Type, Typesupply und URTD. Sie wurde 2005 gegründet. Chester Jenkins ist seit der Gründung dabei. Die Core-Gruppe von Village wurde eingeladen, dem COOP beizutreten, der Rest hat ein Bewerbungsverfahren durchlaufen. Die Designer von Village sind über den ganzen Erdball verstreut und kommen aus über 9 Heimatländern. Mit dabei ist auch ein Schweizer, Edgar Walthert.
Glyphen
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