Marissa Mayer

Marissa Ann Mayer ist ein Star der Internetbranche und wurde mehrmals zu den mächtigsten Frauen der Welt gewählt. Als US-amerikanische Informatikerin hat sie in ihrer Vorzeigekarriere (fast) alles richtig gemacht. Jahrelang war sie das Gesicht von Google. Später stand sie an der Spitze von Yahoo. Heute ist sie Mitbegründerin von Lumi Labs.

PERSÖNLICHES

Sie wurde am 30. Mai 1975 in Wausau, Wisconsin geboren. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann, dem Google-Gründer Larry Page Zachary Bogue, und ihren drei gemeinsamen Kinder in Palo Alto, Kalifornien.

KARRIERESTART IN DER SCHWEIZ

Mayer studierte an der Stanford University Informatik. Ihre Karriere begann in der Schweiz als Sie für das Research Lab der UBS arbeitete. Später arbeitete sie in Menlo Park (USA) beim SRI International.

13 JAHRE BEI GOOGLE

Als 20. Mitarbeiterin und erste weibliche Technikerin kam Marissa Ann Mayer 1999 zu Google, wo sie fünf Jahre als Produktmanagerin tätig war. Anschliessend war sie weitere fünf Jahre als Vize-Präsidentin für die Suchprodukte und User Experience verantwortlich, wobei sie das Design der Google-Hauptseite und der Suche bestimmte. Ab Ende 2010 war Mayer als Vize-Präsidentin für den Bereich «ortsbezogene und lokale Dienste» verantwortlich. Unter anderem soll sie viel zu Gmail, Orkut und Google Maps beigetragen haben.

FÜNF JAHRE PRÄSIDENTIN UND CEO BEI YAHOO

Im Jahre 2012 trat sie bei Yahoo die Stelle als Vorsitzende der Geschäftsführung an, in der Hoffnung, den Internetkonzern vor dem Schrumpfkurs retten zu können. Doch trotz hoher Investitionen in Medieninhalte und teurer Zukäufe (wie bspw. Tumblr) scheiterte Mayer. Vier Jahre später verkaufte sie das Webgeschäft von Yahoo an den Telekomkonzern Verizon. Nach Abschluss dieser Transaktion im Sommer 2017 verliess sie das Unternehmen.

LUMI LABS

Nach ihrer Zeit bei Yahoo gründete Mayer zusammen mit einem ehemaligen Kollegen das Unternehmen Lumi Labs – ein Gründerzentrum, das jungen Start-up-Unternehmen Anschubhilfe gibt. Lumi Labs konzentriert sich auf künstliche Intelligenz und Verbrauchermedien.

Quellen

Wikipedia
Spiegel.de
Portrait